Der gruselige Gang

In dem Gang war nur ein kleines, flackerndes Licht.
Ich ging langsam auf das Licht zu.
Man hörte überall ein Klopfen an den Wänden.
Es wurde immer lauter, doch auf einmal war es still.

Ich hatte sehr Angst und zitterte.
Plötzlich kam von hinten ein Teddybär.
Er hatte auf einer Seite kein Auge mehr.

Der Teddybär sagte:

„Hahaha, du kommst hier nie raus!“

Auf einmal explodierte der Bär und rote Farbe kam heraus.
Ich ging etwa 500 Meter weiter, bis das Licht ausging.

Dann sah ich einen Pfeil, der nach rechts zeigte.
Der Pfeil war voller Blut.
Ich lief ungefähr 100 Meter nach rechts.

Plötzlich wurde es hell und bunt an den Wänden.
Da kam ein Clown auf mich zu.
Er hatte ein Messer in der Hand.
Ich hatte so Angst, dass ich mir fast in die Hose machte.

Der Clown stach mir mit dem Messer in den Bauch.
Ich schrie laut:

„Hilfe, ich sterbe!“

Dann merkte ich, dass es nur ein Fake-Messer war.
Der Clown lachte.
Ich war erleichtert, aber er war trotzdem sehr gruselig.

Der Clown zeigte mir den Weg nach Hause.
Dort war eine Treppe aus Gold.
Er sagte:

„Ab hier musst du alleine gehen.“

Ich antwortete:

Danke, dass du mir den Weg gezeigt hast. Tschüss.

Ich ging die Treppe hinauf.
Oben war eine Tür aus Diamanten.
Ich öffnete sie und sah eine große Stadt.
Ich ging zu einer Person und fragte auf Englisch:

„In welcher Stadt bin ich?“

Die Person sagte:

„New York City.“

Ich war geschockt, denn ich wohne in Thailand.
Sie gab mir Geld und brachte mich zum Flughafen.
Ich sagte:

„Thank you.“

Ich ging in den Flughafen hinein und stieg in das Flugzeug nach Thailand.
Ich setzte mich hin und wartete.
Nach dem Flug kam ich in Thailand an.

Ich nahm ein Taxi und der Taxifahrer fuhr mich nach Hause.
Als ich ankam, klingelte ich an der Tür.
Niemand machte auf.

Der Taxifahrer sagte:

„Die Leute, die hier wohnen, sind ausgezogen,
weil sie ihr Kind vermissen.“

Ich sagte:

„Ich bin das vermisste Kind.“

Der Taxifahrer schaute mich an und sagte:

„Dann bringe ich dich zu deinen Eltern.“

Er fuhr mich zu ihnen.
Als ich meine Eltern sah, stieg ich aus dem Taxi,
rannte zu ihnen und umarmte sie ganz fest.

Ich war endlich wieder zu Hause.